2011

 
 


Das Schiebedach ist draußen.

Aus jeder Sichtweise eine wahrlich  “schwere“ Angelegenheit.



Ist der Dachhimmel erst einmal entfernt, kann man leicht die innen liegenden Schweißpunkte erkennen. Aber Vorsicht, beim ausbohren, nicht das dünne Dachblech berühren.

An anderen Stellen ist es etwas einfacher, hier kann man die kleinen Blechhalter einfach durchtrennen. Aber auch hier gilt, auf keinen Fall das dünne Dachblech beschädigen.

In der Dachöffnung befinden sich noch 7 weiter Schweißpunkte, gut versteckt unter dem Lack. Um die Punkte zu entdecken, schleift man am besten etwas den Lack weg. Im Schleifbild zeichnen sich die Punkte deutlich ab und man kann sie ausbohren.

Hat man alle Punkte ausgebohrt und alle Blechhalter getrennt, so fällt einem der Dachkasten noch lange nicht entgegen. Der Dachkasten ist nämlich noch sehr gut mit dem eigentlichen Dach verklebt. 

Um den Kleber zu lösen braucht man nur einen Heißluftfön und viel Geduld. Man braucht auch nicht mit Gewalt am Dachkasten zerren, ab einer gewissen Temperatur löst sich der Kleber und der Dachkasten kommt einem langsam und fast von selbst entgegen.

Das vorläufige Ergebnis: Das kahle Dach und ein großes Loch.

Das komplette Schiebedach: Rund 16kg schwer!

So ein Gewichtsverlust am höchsten Punkt des Fahrzeuges ist sehr wertvoll und trägt erheblich zum sportlichen Fahrverhalten bei.